Der Motor:

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Radnabenmotoren und Antrieben, welche über eine Kette, ein Getriebe oder über einen Riemen die Kraft auf das Rad überträgt.

Die Radnabenmotoren haben klare Vorteile gegenüber den anderen Antriebsarten.

Die Umwandlung der elektrischen in mechanische Energie findet in der Radnabe, also im Rad selbst statt. Es gibt keinen kürzeren Weg der Kraftübertragung, daher gibt es auch keine Leistungsverluste, wie z.B. bei Kettenantrieben.

Auf Grund der Bauweise sind die Radnabenmotoren sehr kompakt und sind somit leicht kostengünstig nachzurüsten und zu verbauen.

Die Steuerung:

Die Steuerung der Geschwindigkeit erfolgt bei fast allen Systemen über die Regelung der elektrischen Spannung.

Das Steuergerät reagiert auf das Gebersignal vom Pedal oder Gasgriffsensor und steuert somit die Drehzahl des Motors.

Durch eine Strombegrenzung wird eine mechanische Überlastung des Motors vermieden. Weiterhin schützt ein Temperatursensor den Motor vor Überhitzungen.

Die Bremshebel mit Kontaktschalter:

Der Kontaktschalter im Bremshebel sorgt dafür, dass sich der Motor sofort abschaltet sobald wenn gebremst wird. Dies geschieht auch dann, wenn beim bremsen der Gasschalter betätigt wird.

 Der Pedalsensor:

Der Sensor ist eine Art Hallgeber, welcher am Tretlager angebracht ist.

Die Scheibe, die auf der Tretlagerwelle sitzt, besitzt kleine Magneten, welche beim Treten durch drehen immer  am Sensor vorbei kommen.

Der Sensor übermittelt dann das Drehzahlsignal an das Steuergerät.